David Rakia z"l
Kunst und Heiligkeit verbinden sich zu Meisterwerken
PashutShone © 2014 Rivka Rita Abir
PashutShone © 2014 Rivka Rita Abir
PashutShone © 2014 Rivka Rita Abir
PashutShone © 2014 Rivka Rita Abir
David Rakia – Künstler und Mystiker, ergriffen von der Schönheit Jerusalems und dem tiefen Reichtum der hebräischen Buchstaben
Rakia wurde 1928 in Wien geboren und wuchs seit seinem 10. Lebensjahr in Israel auf. Sein künstler-ischer Werdegang führte über die Bezalel-Akademie in Jerusalem und die berühmte Ecole des Beaux Arts in Paris. Seine Stile spiegeln seine innere Entwicklung wider. Rakias Anfänge im Surrealismus wurden vom zentralen Motiv der hebräischen Buchstaben abgelöst, als er 1960 nach Israel zurückkehrte. Später drückten Bilder über Jerusalem seine tiefe Verbundenheit zu der „Stadt des Großen Königs“ aus; auch hier oftmals der Einsatz des hebräischen AlefBet, was den Werken ihren mystischen Touch verlieh. In den 70ern erschienen Pferde auf den Leinwänden, in genialer Komposition mit Musikinstrumenten.
Was sich jedoch durch alle Kunstwerke Rakias zieht, ist der bewusste Einsatz von Licht als Hintergrund-effekt; auffallend dabei die Farbkombinationen – mal dominieren Blautöne, mal Braun, Grün oder Rot – sowie die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Lichts. Die ganz persönliche Art des Künstlers, Zeit, Licht und Klang zum Ausdruck zu bringen.
Mehr über den Künstler und Menschen David Rakia mit einer umfangreichen Auswahl seiner Werke in seinem Buch „Signs“ (Zeichen), auf Englisch und Hebräisch. Unbedingt empfehlenswert!